Hallo Leute,
Menschen aus bestimmten Regionen oder Gegenden werden einige Eigenheiten nachgesagt.
Da ist der Ostwestfale, der als mundfaul gilt oder besser gesagt, ein ganzes Gefühlsleben in vier Worte fassen kann …. "Und?" …. "hmmm" … "Und selbst?" …. "Jupp"
Oder die Menschen aus dem Emsland, die sich für den Ferrari-Nachwuchs der Landstrasse halten und jede "Stadtmaus" sofort am übervorsichtigen Fahrverhalten am Wildwechselschild erkennt.
Nicht zu vergessen, Friesen: immer gerne bereit, nichtsahnende durch den gnadenlosen Einsatz des Plattdeutschen auflaufen zu lassen.
Das alles findet in der Übergeordneten Region Weser-Ems-Gebiet eine Heimat.
Der HnC-Blog entsteht in ebendieser Umgebung von Spannung und Durchatmen. Eine Gegend, die im Norden an die Nordsee grenzt, halb so groß wie Belgien ist (ja, ich hab' auch gestaunt) und im Westen an die Niederlande stößt.
Daher passt die karibische Sauce Chien auch gut zu den Menschen hier ... Weltoffen und gelassen
Sauce Chien schmeckt super zu gegrilltem Wild, wie. z.B. zu Koteletts vom Wildschwein
Fotos: K. Exler, HnC
Ihr benötigt:
1 rote Zwiebel
2 Knoblauchzehen
einige Stängel Schnittlauch
einige Zweige Blattpetersilie
1 rote Chili
1/4 TL Sambal Olek
Saft von einer Limette
100 ml heißes Wasser (nicht mehr kochend)
100 ml gutes, geschmackneutrales Öl
Salz, Pfeffer und 2 TL Ahornsirup zur Geschmacksabrundung
Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken.
S
chnittlauch und Petersilie waschen, trockenschütteln und ebenfalls fein hacken.
Die rote Chili waschen, entkernen und in feine Würfel schneiden.
Sambal Olek mit dem Limettensaft, Wasser und Öl verrühren. Zwiebel, Knoblauchund Chili unterheben.
Die Sauce für mindestens 30 Minuten ruhen lassen (darf auch länger sein) damit sich der Geschmack richtig gut entwickeln kann.
Wenn die Sosse abgekühlt ist, die frisch gehackten Kräuter dazu geben und nochmal durchziehen lassen.
Nicht vergessen, alle selbstgemachten Sossen zügig verbrauchen. Selbstgemachtes ist nicht lange haltbar.
Wir sehen uns - draußen!
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